Hat das synthetische Cannabinoid langfristig eine Chance oder wird es bald wieder verboten?
10-OH-HHC ist der neue legale Stoff auf dem Markt, aber wird er eine Zukunft haben?
Dazu mehr im folgenden Text:
Wie entsteht 10-OH-HHC?
10-Hydroxyhexahydrocannabinol genannt, ist ein Metabolit von HHC. Was so viel heißt wie ein Zwischen- oder Endprodukt von HHC, also eine chemische Reaktion die HHC in 10-OH-HHC umwandelt. HHC wiederum ist ein Extrakt bzw. ein synthetisches Cannabinoid, welches ebenfalls durch chemische Prozesse erschaffen wird. Also alles Chemie pur!
Wirkung von 10-OH- HHC:
Es kann zu erwünschten psychoaktiven Effekten führen ähnlich wie THCA oder THC was für viele Konsumenten ein wichtiger Aspekt ist. Jedoch gibt es keine fundierten Forschungen, die dies bestätigen. Es kann zu Psychosen, Schwindel, Angstzuständen und Beeinträchtigung der motorischen Fähigkeiten führen.
Vergleich CBD und 10-OH-HHC
CBD, auch Cannabidiol genannt, und 10-OH-HHC haben einen massiven Unterschied im Punkto Chemische Struktur aber auch beim Thema Wirkung ist ein deutlicher Unterschied erkennbar.
CBD ist ein natürliches Cannabinoid aus Hanf. 10-OH ist ein chemischer Extrakt aus einem synthetisch hergestellten Cannabinoid (HHC)
Die Wirkung der beiden Cannabinoide ist ebenfalls unterschiedlich. CBD ist nicht psychoaktiv, genau wie THCA in seiner rohen, sauren Form. 10-HHC hingegen ist psychoaktiv und bringt die oben genannten Risiken mit sich, ohne wirkliche therapeutische Wirkung. CBD besitzt diese ist aber nicht psychoaktiv.
Viele Konsumenten greifen deshalb lieber auf CBD oder THCA sowie THC zurück, da diese Cannabinoide natürlich sind und besser erforscht wurden.
Hinzu kommt, dass die rechtliche Stellung sehr oft unklar oder noch nicht geregelt sind. Das bedeutet, dass in Zukunft die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass ein Verbot gegen neu synthetisierte Cannabinoide ausgesprochen wird. Wie die Vergangenheit zeigt, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich die Gesetztes Lage nochmals gegen unnatürliche Cannabinoide wie 10-OH-HHC ausspricht. Das geschieht, da die chemische Herstellung meist in unregulierten Fabriken außerhalb von deutschen Richtlinien stattfindet. Aus diesem Grund wurde HHC auch am 27.06.2024 verboten, vermutlich wird 10-Hydroxyhexahydrocannabinol in einiger Zeit das gleiche Schicksal widerfahren.
Fazit:
Es gibt wenige Gründe 10-OH-HHC zu konsumieren, jedoch wenn Sie die psychoaktive Wirkung wahrnehmen wollen, ist es eine Möglichkeit dies damit zu tun. Es gibt jedoch einige Cannabinoide die ihnen das Gleiche, ohne die sehr wahrscheinlich auftretenden Nebenwirkungen, bieten können. Dazu gehören THCA und auch THC. Wenn Sie jedoch nicht auf die Therapeutischen Vorteile, wie Entzündungshemmung, Schmerzlinderung und Angstlösenden Eigenschaften, verzichten wollen empfehlen wir CBD sowie auch THCA in seiner unerhitzten Form.
Zusammenfannend muss man sagen: Finger weg von dem Chemie-Mist! Bleiben Sie bei natürlichen Produkten!