Terpene sind die flüchtigen Aromastoffe, die Cannabis seinen unverwechselbaren Duft und Geschmack verleihen. Ob fruchtig, erdig, zitronig oder würzig – jedes Aroma erzählt etwas über die chemische Zusammensetzung der Pflanze. Doch Terpene beeinflussen nicht nur den Geruch, sondern auch die Wirkung.
Forscher vermuten, dass Terpene im Zusammenspiel mit Cannabinoiden – wie THCA und CBD – den sogenannten Entourage-Effekt verstärken. Das bedeutet: Die Gesamterfahrung hängt nicht nur vom Cannabinoid-Gehalt ab, sondern auch von der Terpenstruktur.
Myrcen: Erdig, muskatartig – bekannt für beruhigende Effekte.
Limonen: Zitrusartig, stimmungsaufhellend, oft in Sorten wie Lemon Haze.
Pinene: Frisch wie Kiefernharz, fördert Konzentration und Klarheit.
Caryophyllen: Pfeffrig und würzig, interagiert mit dem CB2-Rezeptor.
Linalool: Blumig-lavendelig, bekannt für seine entspannenden Eigenschaften.
Diese fünf Terpene bestimmen maßgeblich, wie eine Sorte riecht, schmeckt und wirkt – unabhängig davon, ob sie als Blüte, Hash oder Vape konsumiert wird.
Bei Hempli werden alle THCA-Produkte nicht nur auf Cannabinoide, sondern auch auf Terpene analysiert. Das ist entscheidend für Qualität und Konsistenz.
Ein starkes Terpenprofil ist oft ein Zeichen für schonende Trocknung, richtige Lagerung und frische Ware – all das, was Aroma und Wirkung erhält.
Wer Cannabis wirklich verstehen will, sollte nicht nur auf den THCA-Gehalt achten, sondern auf das gesamte Spektrum. Terpene sind das unsichtbare Bindeglied zwischen Natur, Wissenschaft und Genuss – und machen jedes Produkt einzigartig.
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